Die Wirkung von Dünger

Der Vorteil von organischem gegenüber mineralischem Dünger ist, dass er nicht nur Nährstoffe abgibt, er hilft auch bei der Verbesserung der Bodenstruktur und bietet Nahrung für die Mikroorganismen im Boden.

1 Min. | 03.04.2023

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3sat/NANO/Labo M/Anja Kollruß/Damaris Becker/Christian Gruber/Maximilian Mohr

Quelle

<a href="https://www.umweltbundesamt.de/themen/boden-landwirtschaft/umweltbelastungen-der-landwirtschaft/duengemittel

Textfassung

Mineralischer Dünger funktioniert auf Basis von Salzen, die Nährstoffe enthalten. Beim Kontakt mit Wasser werden sie sofort ausgeschwemmt und von der Pflanze aufgenommen. Wachstum und Ertrag verbessern sich deutlich sichtbar. Der Nachteil: Starker Regen kann den Dünger ins Grundwasser spülen und das ökologische Gleichgewicht stören. Bei einer Überdüngung laugt der Boden aus, natürliche Bodenorganismen gehen zugrunde, der Humusanteil nimmt ab. Nährstoffe in organischer Form müssen für die Aufnahme zunächst von Mikroorganismen zersetzt werden. Das kann Wochen bis Monate dauern, senkt aber das Risiko einer Überdüngung. Der große Vorteil: Organischer Dünger gibt nicht nur Nährstoffe ab, er hilft auch bei der Verbesserung der Bodenstruktur und bietet Nahrung für die Mikroorganismen im Boden.

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