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Wie man früher die Geschwindigkeit eines Schiffs gemessen hat

Die Geschwindigkeit eines Schiffs wird in Knoten gemessen. Doch wie kam es zu diesem Geschwindigkeitsmaß, das auf der Längeneinheit Seemeile beruht?

1 Min. | 29.07.2024

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ZDF/Tivi/1,2 oder 3/Peter Minden/Christoph Söhngen/Maximilian Heß

Textfassung

Die Geschwindigkeit eines Schiffs wird in Knoten gemessen. Früher wurde ein Seil auf einer Spule aufgewickelt. In regelmäßigen Abständen waren Knoten eingeknüpft. Am freien Ende war das Logscheit, ein Holzbrettchen mit Gewicht, befestigt. Zum Messen der Geschwindigkeit wurde das Seilende mit dem Logscheit während der Fahrt ins Wasser geworfen. Es "verankerte" das Seil quasi im Wasser, und die Leine wickelte sich von der Spule ab. Mithilfe einer Uhr zählte man nun, wie viele Knoten innerhalb von 14 Sekunden abrollten. Waren es zehn Knoten, wussten die Seeleute, dass das Schiff eine Strecke von zehn Seemeilen in der Stunde zurückgelegt hat - einer Geschwindigkeit von circa 18 Kilometern pro Stunde.

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