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Wie leben Korallen?

Korallen gehören zu den Hohltieren. Das einzelne Tier nennt man Polyp. Dieser sitzt fest an einer Stelle und ernährt sich von Plankton. Weil das aber nicht reicht, um satt zu werden, brauchen Korallen die Hilfe von Algen.

2 Min. | 30.10.2023

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ZDF/Tivi/pur+/Ute Mattigkeit/gomie production/Stefan Bürke/Manos Dosis/Maximilian Heß

Textfassung

Korallen gehören zu den Hohltieren. Das einzelne Tier nennt man Polyp. Der sitzt fest an einer Stelle und ernährt sich von vorbei schwimmenden kleinen Lebewesen – dem Plankton. Weil das Plankton aber nicht reicht, um satt zu werden, brauchen Korallen die Hilfe von Algen. Die sind winzig klein und sitzen in der Außenhaut der Korallen. Die Algen können mithilfe von Sonnenlicht, Wasser und Kohlendioxid (also CO2) Zucker und jede Menge Sauerstoff produzieren – beides brauchen die Korallen zum Überleben. Die Algen helfen den Korallen auch dabei, einen Mantel aus Kalk - ein Kalk-Skelett - herzustellen. Deshalb sind Korallen eigentlich weiß. Ihr buntes Aussehen bekommen sie nur von den Algen, die verschiedene Farben haben. Wenn Korallen und Algen so viele, viele Jahre zusammenleben, dann wächst ein großes Korallenriff heran. Steigt jedoch die Wassertemperatur im Meer um ein bis zwei Grad an, beginnen die Algen auf den Korallen giftige Stoffe zu produzieren. Die Korallen stoßen die Algen dann ab und verlieren somit ihre Färbung. Forscher nennen das „Korallenbleiche“. Halten die hohen Temperaturen über mehrere Wochen an, sterben die Korallen ab.

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