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Wie entstehen Feuerwolken?

Bei großen Waldbränden können sich Feuerwolken bilden. Das Feuer erhitzt die Luft. Der Aufwind nimmt Rauchpartikel mit nach oben. An diese heftet sich Wasserdampf aus Pflanzen und Böden. Türmt sich der Wolkenmix auf, wird die Wetterlage gefährlich.

1 Min. | 17.07.2023

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ZDF/Terra X Web/Martin Schaaf/Maximilian Heß

Textfassung

Bei großen, sehr heißen Buschfeuern und Waldbränden können sich gefährliche Feuerwolken bilden. Das Feuer erhitzt die Luft. Diese steigt auf, da warme Luft leichter als kalte ist. Je heißer die Luft, desto stärker ist der Aufwind. Er nimmt Rauchpartikel mit nach oben. An diese heftet sich Wasserdampf aus Pflanzen und Böden. Türmt sich der Wolkenmix über 5.000 Meter hoch auf, wird die Wetterlage gefährlich. In den kalten Schichten der Atmosphäre gefriert das Wasser zu Eis. Die Feuerwolke färbt sich weiß. Fachleute nennen dieses – erst wenig erforschte - Wetterphänomen Pyrocumulonimbus Wolke. Sie erzeugt Gewitter und extreme Stürme. Einschlagende Blitze entzünden neue Feuer. Es kommt zu Feuerstürmen durch den Kamineffekt der aufsteigenden Luft. Löscharbeiten sind jetzt nicht mehr möglich. Alle Menschen müssen das Gebiet verlassen.

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https://schule.zdf.de/video/wie-entstehen-feuerwolken-creative-commons-clip-100

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