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Was wäre, wenn es den Mond nicht gäbe?

Ohne Mond gäbe es keine Jahreszeiten, die Tage wären kürzer, und es gäbe kaum Ebbe und Flut. Und: Einige nachtaktive Raubtiere würden wohl aussterben.

2 Min. | 19.09.2022

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ZDF/Terra X/Malte Jessl/Jochen Rall/Maximilian Mohr

Textfassung

Was wäre, wenn es den Mond nicht gäbe? Ohne Mond gäbe es keine Jahreszeiten. Die Erdachse ist im Verhältnis zur scheinbaren Sonnen-Umlaufbahn um 23,5 Grad geneigt. Ohne die stabilisierende Wirkung des Mondes wäre diese Neigung sehr instabil, und die Jahreszeiten könnten ausbleiben. Ohne Mond wären die Tage kürzer. Eine Erdumdrehung würde nur sechs bis zwölf Stunden dauern. Und ein Jahr hätte etwa 1000 Tage. Ohne Mond gäbe es kaum Ebbe und Flut. Der Mond beeinflusst ganz wesentlich die Gezeiten. Ebbe und Flut würden ohne ihn auf etwa 1/3 schrumpfen. Ohne Mond gäbe es weniger Licht in der Nacht. Viele nachtaktive Raubtiere nutzen für die Jagd das Mondlicht. Ohne den Mond würden einige wohl aussterben.

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