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So entsteht Bienenhonig

Vom Einsammeln der Pollen und des Nektars bis zum Verschließen der Waben im Bienenstock. So entsteht Bienenhonig.

2 Min. | 03.05.2021

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ZDF/TerraX/Ioanna Engel/ Anna-Lena Neidlinger

Textfassung

Vom Frühjahr bis zum Herbst sammeln Honigbienen Pollen und Nektar. Dabei erreichen sie eine Geschwindigkeit von circa 20 km/h. Sie saugen den süßen Nektar aus der Blüte in ihren Honigmagen. Dieser ist nach etwa 200 Blüten gefüllt. Dann kehrt die Sammelbiene zurück in den Bienenstock und übergibt den Inhalt des Honigmagens an die Stockbiene. Im Bienenstock geben sich weitere Arbeiterinnen den Nektar von „Rüssel zu Rüssel“ weiter. Dabei werden dem Pflanzensaft körpereigene, wertvolle Enzyme beigemischt und Wasser entzogen. Die Bienen wissen instinktiv, wann sie den noch halb reifen Honig in die offenen Waben zum Trocknen einlagern müssen. Um die Verdunstung des restlichen Wassers zu beschleunigen, fächeln die Insekten mit ihren Flügeln und erzeugen so einen Luftstrom. Enthält der Honig weniger als ein Fünftel Wasser, verschließen die Bienen die Waben mit einem wasserdichten Wachsdeckel. Jetzt kann der Honig rausgeschleudert werden.

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https://schule.zdf.de/video/so-entsteht-bienenhonig-creative-commons-clip-100

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