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Pferde als Kriegswaffe

In der Mongolei waren Pferde bereits vor 800 Jahren für Kriegsherren unverzichtbar. Ohne sie wäre die Eroberung und Verwaltung dieses Großreiches nicht möglich gewesen. Kriegsgeschichte ist deshalb auch eine Geschichte der Pferde.

1 Min. | 02.08.2021

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ZDF/Terra X/ E. Rauert; N. Bergenthal, Oliver Roetz, renderbaron, WENDEVARGA, Jochen Schmidt

Textfassung

In der Mongolei waren Pferde bereits vor 800 Jahren für Kriegsherren unverzichtbar. Davon zeugen die Eroberungszüge des Herrschers Dschingis Khan. Das von ihm gegründete Mongolische Reich erstreckte sich vom Japanischen bis zum Kaspischen Meer. Ohne Pferde wäre die Eroberung und Verwaltung dieses Großreiches nicht möglich gewesen. Noch heute sind Pferde für die Nomaden in der mongolischen Steppe unverzichtbare Begleiter. Denn als Fluchttiere sind sie erstaunliche Laufwunder. Ihr ganzer Körper ist darauf ausgelegt, möglichst energieeffizent zu laufen. Ein Vorteil – wenn man mit ihnen schnell vorankommen will. Die Kriegsgeschichte ist deshalb auch eine Geschichte der Pferde. Noch in den beiden Weltkriegen wurden Pferde Millionenweise für den Frontdienst eingezogen.

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