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Wie funktioniert eine Lithium-Ionen-Batterie?

Eine Lithium-Ionen-Batterie ist aus einer Kathode, dem Plus-Pol und einer Anode, dem Minus-Pol aufgebaut. Die Trennschicht in der Mitte verhindert, dass es zu einem Kurzschluss kommt.

2 Min. | 23.11.2020

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3sat/nano/Mia Media Leipzig/Reinhart Brüning/Stefan Hoge/Jochen Schmidt

Textfassung

Eine Lithium-Ionen-Batterie ist aus einer Kathode, dem Plus-Pol und einer Anode, dem Minus-Pol aufgebaut. Damit kein Kurzschluss entsteht, gibt es in der Mitte eine Trennschicht, den Separator. Beim Laden fließen Elektronen von der Kathode zur Anode. Nach außen ist die Batteriezelle mit einem Plastikmantel umschlossen und mit einem Elektrolyten gefüllt. In der Substanz können die positiv geladenen Lithium-Ionen der Kathode schwimmen. Sie werden von der negativen Anode angezogen und gelangen so durch die kleinen Öffnungen der porösen Trennschicht. Dort lagern sie sich in die Grafitschicht der Anode ein. Das Grafit kann dann zusätzliche Elektronen aufnehmen, bis der Akku voll ist. Im Betrieb wandelt sich die chemische Energie der Batteriezelle in elektrische Energie um. Dabei läuft der Prozess rückwärts: Die Anode gibt Elektronen ab. Es fließt Strom zum Verbraucher. Die Lithium-Ionen schwimmen zurück zur Kathode, solange bis der Akku leer ist.

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