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Germanische Führungseliten

Die germanischen Führungseliten bestanden nur aus Männern. Sie erlangten ihr Ansehen vor allem durch Tapferkeit im Kampf, durch reiche Ernten, oder durch die Zugehörigkeit zu einer vornehmen Sippe.

1 Min. | 24.08.2020

Bei Verwendung immer nennen

ZDF/Terra X/Gruppe 5/ Sabine Bier, Sahar Eslah, Cristina Trebbi/Martin Christ, Marc Riemer, Joachim C. Seck/ Claudia Spoden, Ramin Sabeti/Faber Courtial, Jörg Courtial/Gruppe 5 FX, xkopp creative

Textfassung

Die germanischen Führungseliten bestanden nur aus Männern. Ansehen erlangten sie vor allem durch Tapferkeit im Kampf, durch Ernten, die sie reich machten, oder einfacher - durch eine vornehme Sippenzugehörigkeit. Aus den noblen Kreisen entwickelte sich der Stammesadel, ihm schlossen sich Gefolgsleute an. Gemeinsam unternahmen sie Raubzüge in die Gebiete der Nachbarstämme. Die Beute wurde geteilt, im Gegenzug dem Gefolgsherrn ewige Treue geschworen. Im Lauf der Zeit schlossen sich unterschiedliche Stämme zu Verbänden und später zu Großstämmen zusammen. An der Spitze stand immer ein kämpferischer Anführer.

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