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Freizeit im antiken Rom

Im alten Rom gab es Vergnügungs- und Rotlichtviertel, Thermen, Theater und Sportstätten wie den Circus Maximus. Hier fand die mit Abstand beliebteste Unterhaltung statt.

2 Min. | 09.06.2020

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ZDF/Terra X/Story House Productions/Jens Afflerbach, Sebastian Scherrer/Jürgen Rehberg/Franziska Menz/Eike Wichmann, Fritz Göran Vöpel, Jörg Barton, Martin Wolkinger, Roger Grein

Textfassung

Feierabend im alten Rom: Zeit für Sport, Spiel und Spaß. Das Angebot war groß. Es gab Vergnügungs- und Rotlichtviertel, Thermen und Theater. Und Sportstätten wie den Circus Maximus. Hier fand die mit Abstand beliebteste Unterhaltung statt: das Wagenrennen.  Eine besondere Attraktion war das Kolosseum, ein gigantisches Amphitheater. Mit 100-tägigen Spielen wurde der Prachtbau 80 nach Christus eröffnet. Die Sitzverteilung im Kolosseum spiegelte die strenge Ordnung der römischen Gesellschaft. Zentral innen der Kaiser in seiner Loge - umgeben von den Senatoren und Priesterinnen, die wie er ganz unten und nah an der Arena saßen. Auf dem ersten Rang nahmen die Adelsfamilien Platz. Darüber die freien Bürger Roms. Die obersten Ränge teilten sich Fremde, Frauen, Sklaven und ehemalige Sklaven. Das Kolosseum war der einzige Ort in Rom, wo Kaiser und Volk direkt aufeinandertrafen. Der beste Ort, um die Stimmung in der Bevölkerung einzuschätzen. Nach dem Aufmarsch der Teilnehmer und der Lotterie begann das Schauprogramm. Als erster kämpften exotische Tiere gegeneinander, dann Mensch gegen Tier. Über Mittag wurden Gefangene hingerichtet oder aufeinander losgelassen. Tödlich endete fast jeder Kampf.

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https://schule.zdf.de/video/freizeit-im-alten-rom-creative-commons-100

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