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Entstehungsphase einer Entzündung

Dringt ein Fremdkörper in die Haut ein, reagieren Fresszellen im beschädigten Gewebe als erstes. Sogenannte Makrophagen vom Typ M1 schütten entzündungsfördernde Botenstoffe aus. Unter anderem Prostaglandine. Diese Hormone lösen einen Schmerzreiz aus.

1 Min. | 06.09.2021

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3sat/nano/DOCUVISTA Filmproduktion/Marilena Schulte,Maike Wurtscheid/Jörg Becker,Sergios Roth/Tatjana Theuer/Jochen Schmidt

Textfassung

Dringt ein Fremdkörper – zum Beispiel ein Splitter - in die Haut ein, reagieren Fresszellen im beschädigten Gewebe als erstes: Die sogenannten Makrophagen vom Typ M1 schütten entzündungsfördernde Botenstoffe aus - unter anderem Prostaglandine. Diese Hormone lösen einen Schmerzreiz aus. Außerdem sorgen sie dafür, dass die Blutgefäße sich weiten und durchlässiger werden. Durch die geweiteten Blutbahnen gelangen weitere Makrophagen und andere Immunzellen schneller zum Einsatzort. Die stärkere Durchblutung lässt die Temperatur an der betroffenen Stelle steigen, und die Haut rötet sich. Zusammen mit den Immunzellen gelangt auch Blutplasma ins Gewebe. Die Stelle schwillt an. Eingedrungene Bakterien und fremde Zellen werden nun von den Fresszellen zersetzt und so unschädlich gemacht.

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