Bild für Die Gründung Bagdads im 8. Jahrhundert (CC BY-SA 4.0)

Die Gründung Bagdads im 8. Jahrhundert (CC BY-SA 4.0)

Bagdad, im heutigen Irak, wurde im achten Jahrhundert an einer wichtigen Handelsroute zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris erbaut. Die Metropole wurde vermutlich als „Runde Stadt“ geplant.

1 Min. | 09.06.2020

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ZDF/Terra X/Gruppe 5/Faber Courtial, Susanne Utzt, Sahar Eslah, Martin Carazo Mendez/ Martin Christ, Marc Riemer, Joachim C. Seck/ Igor Garbuzenko, Ramin Sabeti, Jörg Courtial/Gruppe 5 FX, xkopp creative

Textfassung

Bagdad, im heutigen Irak, wurde im achten Jahrhundert an einer wichtigen Handelsroute zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris erbaut.  Die Metropole wurde vermutlich als „runde Stadt“ geplant. Sämtliche Viertel waren auf einem ringförmigen Grundriss angeordnet. Und alle Straßen führten zum Zentrum – auf einen großen Platz, wo der Herrscherpalast und die zentrale Moschee lagen. Schnell wuchs Bagdad über seine Grenzmauern hinaus. Um 800 nach Christus war die Stadt mit nahezu einer Millionen Menschen eine der größten der Welt. Ein Magnet für Spezialisten und Forscher aus den entferntesten Ländern. Ein Hort für Erfindungen und Gelehrsamkeit.

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