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Die Germanen aus der Sicht von Tacitus und Caesar

Der römische Geschichtsschreiber Tacitus behauptete zu wissen, wie die Germanen ticken. Hartnäckig seien sie – teils auch im Schlechten. Für Caesar waren sie die reinsten Chaoten und damit der absolute Gegensatz zu seinen römischen Soldaten.

1 Min. | 12.10.2020

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ZDF/Terra X/Gruppe 5/ Sabine Bier, Sahar Eslah, Cristina Trebbi/Martin Christ, Marc Riemer, Joachim C. Seck/ Claudia Spoden, Ramin Sabeti/Faber Courtial, Jörg Courtial/Gruppe 5 FX, xkopp creative

Textfassung

Wie waren die Germanen? Der römische Geschichtsschreiber Tacitus behauptete zu wissen, wie der Germane tickte. Hartnäckig sei er – teils auch im Schlechten. In Germanien war Tacitus übrigens nie. Trotzdem sagte er, dass alle Barbaren gleich aussähen: sie hätten blaue Augen, die wild blickten. Ihr Haar sei rötlich und groß gewachsen seien sie auch. Der Germane tauge eigentlich nur zum Angriff. Doch für Strapazen und Mühen hätten sie nicht genügend Ausdauer. Und am wenigsten würden sie Hitze und Durst ertragen. Nur gegen Kälte und Hunger seien sie abgehärtet. Die Wildheit der Germanen beschrieb auch Caesar. Er fand sie im Kampf undiszipliniert und unüberlegt. Die reinsten Chaoten und das absolute Gegenteil zu seinen römischen Soldaten.

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